Den erfolgreichen Film „Weltweite Freundschaften. Freiburg und seine Partnerstädte“ gibt es jetzt auf DVD. Die 83-minütige Dokumentation von Bülent Gençdemir, für die er über ein Jahr lang sämtliche zwölf Städtepartner Freiburgs in zwölf Ländern auf drei Kontinenten bereiste, war im April einer der erfolgreichsten Filme in den Freiburger Kinos…

Über anderthalb Jahre hat Regisseur und Filmemacher Bülent Gençdemir sämtliche Partnerstädte Freiburgs bereist – er war in zwölf Ländern auf drei Kontinenten. Am Mittwoch, 11. April, kommt nun sein 90-minütiger Film „Weltweite Freundschaften – Freiburg und seine Partnerstädte“ ins Kino.

Premiere ist am 11. April um 19 Uhr im Freiburger CinemaxX. Bei dem Streifen von Gençdemir, Geschäftsführer der Film- und Fernsehproduktionsfirma SÜDFILM, handelt es sich um den o ziellen Partnerstadt lm der Stadt Freiburg. Und die ist sehr angetan:

„Wir wollten den sehr gelungenen Film unbedingt ins Kino bringen, um den Freiburgerinnen und Freiburgern Lust auf einen Besuch der Partnerstädte oder die Mitarbeit in einem Partnerschaftsverein zu machen“, sagte Günter Burger, Leiter des Referates Internationale Kontakte der Stadt Freiburg.


Auch Oberbürgermeister Dieter Salomon zeigte sich „voll des Lobes“ über das Projekt von SÜDFILM. Er freute sich nicht zuletzt auch über den positiven Ruf, den seine Stadt bei allen Partnern besitzt.

Vom französischen Besançon bis ins israelische Tel Aviv, vom südkoreanischen Suwon bis zum iranischen Isfahan – der Film behandelt die historischen Verbindungen Freiburgs zu den Partnerstädten ebenso wie die aktuellen Herausforderungen der Städte, deren Beziehungen zu Freiburg und die Frage, welchen Nutzen Partnerstädte denn generell haben. Der 40-jährige, aus Kehl am Rhein stammende Gençdemir sagte, die „große logistische Herausforderung“ habe ihm viel Spaß gemacht. „In wirklich jedem Land habe ich viel Unterstützung erfahren und wirkliche Gastfreundschaft erlebt.“

Gefragt, welche der zwölf Partnerstädte ihn am meisten beeindruckt habe, zögert Gençdemir, entschließt sich dann aber für das nicaraguanische Wiwili. „In dieser bitter armen Region habe ich gelernt, wie wenig Materielles Menschen brauchen, um glücklich zu sein.“